Der Hamburger: Von seinem Ursprung bis zu den heutigen Zubereitungsmöglichkeiten

Woher kommt eigentlich der Burger? Wer hat ihn erfunden? Die meisten denken bestimmt sofort an Amerika. Beziehungsweise seine Fastfoodketten. Doch das ist falsch. Nennt man den Burger bei seinem ursprünglichen Namen, scheint die Herkunft – wenn es nach einigen Forschern geht – ganz logisch: Hamburger. In der norddeutschen Hafenstadt haben die Seeleute bereits im 18. Jahrhundert jene Mahlzeit, genannt „Hamburg Steak“ und in einfacherer Form zubereitet als heute, mit auf See genommen. Erst die Emigrationswelle in die USA brachte den Burger eben dorthin. Unbestritten ist jedoch die Tatsache, dass der Hamburger, wie er heute ist, in den USA ein Leibgericht und Bestandteil der dortigen Esskultur ist. Kein Wunder, beanspruchen seine Erfindung trotz deutscher Herkunft doch einige Leute in den verschiedenen Bundesstaaten von Amerika.

Zumindest den Welterfolg des Burgers kann aber eine amerikanische Fastfoodkette für sich verbuchen. Und zwar als die Brüder Richard und Maurice McDonald um 1941 herum ihr erstes Restaurant in Kalifornien eröffneten und ihre Fastfoodkette “McDonalds” von dort aus schließlich die Welt eroberte.

Also ist der Burger, wie er heute nur noch genannt wird, inzwischen nicht mehr nur in Amerika ein beliebtes Essen. Ebenso erfreuen sich die Bewohner anderer Länderan  dem einfachen wie schmackhaften Sandwich, das immer aus Patty und Brot besteht, inklusive beliebiger Zutaten – entweder für die deftige oder die vegetarische Variante. Somit kam der Burger mit der Eröffnung der McDonalds-Filiale in Hamburg 1976 schließlich wieder an seinen Ursprungsort zurück.

Neu im Sortiment der Saison 2o13 ist bei Weber übrigens die Hamburgerpresse: